Rituale und Zeremonien

Feuerzeremonie

Hier arbeiten wir mit unseren Themen auf der energetischen Ebene.

Transformierende Feuerzeremonien werden an Vollmond durchgeführt.

An Neumond können wir Neues in die Welt bringen.

Wir bereiten eine Gabe aus brennbarem Material vor, einen Pfeil des Spirits oder Todespfeil, der das Thema repräsentiert, oder etwas, das du loslassen willst.

Dann öffnen wir den heiligen Raum durch Anrufung der vier Himmelsrichtungen sowie Himmel und Erde.

Das Feuer wird entzündet. Wir unterstützen den Prozess durch ein Mantra und nähren das Feuer mit Öl.

Jeder Teilnehmer nähert sich still dem Feuer, verbindet sich mit ihm, übergibt den Todespfeil und nährt sich selbst von den Flammen. Es geht darum, die Aufmerksamkeit auf die eigene Transformation zu richten.

Wir lassen einen Pachamama-Stock im Kreis herumgehen, in den jeder Segenswünsche und Danksagungen für Mutter Erde pustet, und geben ihn in die Flammen.

Wenn wir den heiligen Raum geschlossen haben, hüten wir das Feuer bis die Flammen erloschen sind.

Despacho

Das Despacho ist ein Geschenk an die organisierenden Prinzipien des Universums. Es ist ein energetischer Austausch, um Heilung zu erbitten, die Welt wieder ins Gleichgewicht zu bringen, zur Danksagung oder zum Schutz. Es erreicht die Seelenebene und verbindet mit der Quelle aller Schöpfung. Hier können wir die Anbindung der Natur an unseren Lichtkörper erneuern und uns mit dem Universum verbinden; für uns persönlich und für unsere Gruppe. Ein Despacho bringt uns in eine harmonische Beziehung mit dem Himmel und der Erde.

Das Geschenk wird auf weißem Papier angelegt und besteht aus immergrünen Blättern, Reis, Schokolade, Zucker, Wein, Blumen, Samen, Reis, etc.

Die verschiedenen Zugaben werden mit unseren Gebeten gefüttert. Unser Atem dient als Vermittler.

Wir verschließen das Despacho wie ein kostbares Geschenk.

Das Despacho wird im Rahmen einer Zeremonie den Elementen Erde, Wasser oder Feuer übergeben.

Hier üben wir das Nicht-Anhaften an einem Ergebnis, das Loslassen all der Ansprüche an das, was abgegeben wurde.

Würdigung der Ahnen

Indem wir unsere Verstorbenen würdigen, versöhnen und ehren wir unsere Herkunft, unsere Verbindung.

Wir schmücken einen Platz, der unseren Altar symbolisiert mit Fotos, Blumen, Essen und Objekten, die eine wichtige Bedeutung für uns haben.

Die Ahnen werden herbei gebeten, und wir erzählen ihre Geschichte, von ihren Qualitäten, ihre Verbindung zu uns. Wir reflektieren, welchen Anteil sie uns mitgegeben haben, der uns zu der Person macht, die wir heute sind. Und wir bedanken uns bei Ihnen, für ihr Sein, für den Platz, den sie in unserer Ahnenreihe einnehmen, und der zu unserer Geburt geführt hat.

Energetische Haus- oder Grundstücksreinigung

Menschen kommunizieren in Form von Worten, Gedanken, Gefühlen und Handlungen. Diese erzeugen Schwingungen im Raum, die noch lange zurückbleiben und uns beeinflussen können. Diese Energien können positiv oder negativ sein. Negative Energien können zu Unruhe, Streitereien oder Albträumen führen.

Bei einer energetischen Haus- / Grundstücksreinigung wird der Platz von alten Energien und Informationen befreit. Wir bedienen uns dabei der Elemente Erde, Feuer, Wasser und Luft. Räucherungen mit Salbei und Palo Santo, Klänge von Trommel und Rassel, Gaben von Wasser, Salz und Blumen unterstützen uns dabei. Mit Gebeten und Visionen kreieren wir zusammen eine neue Schwingung, die zu diesem Ort und seinen Bewohnern passt.

Womb-Ritus: Heilung der Gebärmutter (13. Munay-Ki-Ritus von Marcella Lobos)

Aktivierung und Heilung der weiblichen Urkraft durch eine kraftvolle, liebevolle Energieübertragung.

Die Weiblichkeit wurde über Jahrhunderte unterdrückt. Frauen wurden in Kriegen missbraucht, auf Scheiterhaufen verbrannt.

Um den weiblichen Schoß zu heilen, welcher der Platz der Schöpfung und des Kreierens ist, verbinden wir uns mit Mutter Erde und den Heilkräften von Medizinfrauen aus alten Zeiten in diesem heilsamen Ritual.

Bei Unterleibsproblemen, Gewalterfahrungen, Sexualproblemen, Angst, Ohnmachtsgefühle . . .

Schamanische Schutzbänder

Die Schutzbänder werden in den leuchtenden Energiekörper eingewoben.

Sie stammen aus der Abstammungslinie der Inkas.

Die Schutzbänder verbinden uns mit der Erde, dem dunklen Weiblichen, dem Wasser, dem Blut von Mutter Erde, dem Licht der Sonne, dem Licht des Mondes, dem Wind und dem reinen weißen Licht des Spirits. 

Sie sind ein automatischer Schutz und wir können sie über unsere Intension und über unseren Atem nähren.

Mundan-Zeremonie

Wir assoziieren Schönheit, Gesundheit, Fülle, und Kraft mit unseren Haaren.

Wenn wir durch Krankheit oder im Verlauf einer Chemotherapie unsere Haarpracht verlieren, fühlen wir uns noch mehr geschwächt.

Wenn wir uns aber dafür entscheiden, aus diesem Prozess eine Zeremonie zu kreieren, holen wir uns wieder einen Teil unserer Kraft zurück. Wir geben dem Prozess einen selbstbestimmten Verlauf, eine Bedeutung, eine Feier des Übergangs.

Mit einem Gebet oder einer Bitte formulieren wir unseren Wunsch, unsere Absicht.

Mit einem Mantra, Gesängen, Trommeln oder spiritueller Musik kreieren wir einen heiligen Raum.

Hier kannst du dich dem Prozess der Haar-Rasur hingeben. Alle Gefühle dürfen da sein. Du wirst liebevoll begleitet und gehalten.

Wir entzünden ein Feuer in welchem du dein Haar-Opfer den universellen Energien der Transformation übergeben kannst.

Alles in deinem Rhythmus. Du bist die Schöpferin, der Schöpfer.

Diesen Prozess haben wir als sehr reinigend, befreiend, und auch freudvoll erfahren dürfen.